Was sind Schuppenflechte und wie kann man sie behandeln?

Was sind Schuppenflechte und wie kann man sie behandeln?

Schuppenflechte sind rötliche und schuppige Stellen auf der Haut, welche beispielsweise an den Gelenken oder auf der Kopfhaut auftreten können. Diese Autoimmunkrankheit äußerst sich vor allem als entzündliche Hautkrankheit. Dieser Blog handelt davon, was bei Schuppenflechte hilft und was es überhaupt ist.

Was ist Schuppenflechte und was sind die Ursachen?

Die häufigste Form dieser chronischen und nicht-ansteckenden Autoimmunkrankheit ist Psoriasis vulgaris. Diese lässt sich an dicken, schuppigen und inselförmigen Hautstellen mit einer rötlichen oder weißen Farbe erkennen. Sie können überall auf dem Körper und auch in verschiedenen Größen auftreten. In der Regel befinden sich diese stark schuppenden Hautstellen an den Ellenbogen, den Knien, am unteren Rücken und an den Innenseiten der Hände und Füße. Oft jucken die Flecken zusätzlich und es können sich kleine Hautwunden oder Fissuren bilden.

Verursacht wird Schuppenflechte (auch Psoriasis) durch eine Störung im Erneuerungsprozess der Haut. Normalerweise erneuert sich die Haut jeden Monat, indem sie neue Zellen bildet und die obersten Zellen abstößt. Bei Schuppenflechte geht dieser Erneuerungsprozess allerdings blitzschnell von Statten. Der Körper bildet in diesem Fall zu viele Hautzellen, wodurch viele sichtbare Schuppen entstehen. Zudem neigt die Haut zu entzündeten Stellen. Die genaue Ursache dieser Krankheit ist noch nicht bekannt, doch Stress, eine Infektion mit Streptokokken oder bestimmte Arzneien können die Symptome verschlimmern. Doch auch eine erbliche Disposition spielt bei der Entwicklung von Schuppenflechte eine große Rolle.

Selbst Schuppenflechte behandeln

Diese Krankheit hat in Bezug auf die Haut einen nicht absehbaren Verlauf. So kann es Zeiten geben, in denen fast keine Beschwerden auftreten, aber auch Zeiten, in denen die Symptome zu viel Beschwerden und Unannehmlichkeiten führen. Darüber hinaus handelt es sich bei dieser Krankheit um eine lebenslange Angelegenheit. Glücklicherweise lässt sich Psoriasis gut behandeln, beispielsweise mit Salben, Lichttherapie und Medikamenten. Sie können dafür selbstverständlich zum Arzt gehen, aber es gibt auch Behandlungsmittel, die ohne ein Rezept erhältlich sind. Um die Beschwerden zu lindern, ist es ohnehin wichtig, dass Sie Ihre Haut gut eincremen. So können Sie ein Verschlimmern der Beschwerden vorbeugen. Auch wenn es sich schwierig gestaltet, sollten Sie zudem versuchen nicht zu kratzen, um die Beschwerden nicht schlimmer zu machen. Im Folgenden haben wir eine Anzahl von möglichen Behandlungen aufgelistet, die Ihnen eventuell weiterhelfen können.

Die Haut eincremen

Wenn Sie Schuppenflechte haben, ist es wichtig, die Haut gut einzufetten. Eine gut eingecremte Haut ist geschützt und neigt weniger zur Schuppenbildung. Des Weiteren gibt es auch speziell entwickelte Cremes, welche den Hauterscheinungen dieser Krankheit entgegenwirken. So gibt es zum Beispiel die Neova Clear Relief Creme. Zudem gibt es Produkte, welche perfekt geeignet sind, um die Behandlung von Schuppenflechte zu unterstützen, wie die Produkte der Dado Sens Extroderm Produktlinie.

Schuppenflechte Kopfhaut

Viele Menschen mit Psoriasis haben diese Hautprobleme auf ihrer Kopfhaut unter den Haaren. Diese zählt aufgrund der Behaarung und ihrer Sensibilität zu schwierig behandelbaren Arealen. Um die dicke Schuppenschicht zu reduzieren, können Sie auch Produkte verwenden, welche sie weich machen. Es gibt Shampoos und Masken, welche Schuppenflechte lindern können, wie die Ahava Clineral Pso Scalp Cream Mask.

Eine heilende Behandlung im Bad

Eine effektive Behandlung gegen Schuppenflechte ist eine Kur am Toten Meer. Die Kombination von Sonnenlicht und Salz aus dem Toten Meer reduziert die Hautbeschwerden (zeitweise) nachgewiesenermaßen. Doch nicht jeder kann sich einen Trip an das Tote Meer leisten. Um dennoch die heilende Wirkung erfahren zu können, ist es möglich, diese bei sich zu Hause nachzuahmen. So können Sie beispielsweise ein Bad mit Salz aus dem Toten Meer nehmen und (sicher) von der Sonne genießen. Milde und nährende Badeöle besitzen zudem eine entspannende und pflegende Wirkung. Ein Beispiel hierfür ist das Pascaud Milky Bath & Shower Oil.

Sie sind der Meinung, dass diese Behandlungsmethoden noch nicht ausreichen, um Ihre Beschwerden zu lindern? Nehmen Sie dann mit Ihrem Haus- oder Hautarzt Kontakt auf, um eine Lösung für Sie zu finden.

21. Oktober 2021
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